Maiausflug nach Ansbach
Auf Erkundungstour durch Ansbach
Der traditionelle Ausflug am 1. Mai führte den CVJM in diesem Jahr unter der Leitung von Gottfried Tschirschky und Jürgen Dreutter nach Ansbach. Mit einer Andacht zum Thema: „Zeit“ startete man in der gotischen Johanniskirche in den Tag. Anschließend machte sich die Gruppe auf zu einer tollen Stadtführung mit einem kompetenten Führer, bei der die Altdorfer viel lernten. Sogar die Herkunft der Redensart: „Die Klappe halten“ wurde hierbei erschlossen. Jahrhundertelang war die Stadt Residenz der Hohenzollern Markgrafen. Geprägt wird das Stadtbild von den Bauten dieser Fürsten. Ansbach wird auch die Stadt des „fränkischen Rokoko“ genannt. Das Mittagessen nahmen die CVJMler in einem Gasthof der Innenstadt ein. Nach dem Essen erkundeten die Altdorfer die Stadt selbstständig. Einige besichtigten die Prunkräume des Schlosses mit einer Führung. Im Hofgarten mit der wunderschön angelegten Orangerie konnte man einen ausgedehnten Spaziergang unternehmen oder im Cafe das herrliche Wetter genießen. Im Park entdeckten die CVJMler ein Denkmal für Kaspar Hauser, einer rätselhaften Persönlichkeit, die hier ermordet wurde. Des Weiteren erinnert ein Gedenkstein an den Botaniker Leonhard Fuchs, der im 16. Jahrhundert Leibarzt des Markgrafen war und nach dem die „Fuchsie“ benannt ist. Am späten Nachmittag traten die beeindruckten Ausflügler die Rückfahrt an.